ЛОТ 79:
BEDEUTENDE UND SEHR GROSSE PENDULE MIT AMORETTEN
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BEDEUTENDE UND SEHR GROSSE PENDULE MIT AMORETTEN
Entstehung: Russland, St. Petersburg, Felix Chopin, Mitte 19. Jh.
Technik: Bronze, gegossen, zisliert und vergoldet
Maße: H. 55 cm
BEDEUTENDE UND SEHR GROSSE PENDULE MIT AMORETTEN Russland, St. Petersburg, Felix Chopin, Mitte 19. Jh. Bronze, gegossen, zisliert und vergoldet. H. 55 cm. Auf dem Emailzifferblatt mit römischen Zahlen signiert ‚Fx CHOPIN ST. PETERSBOURG‘. Chopin stammte aus Frankreich und war der Sohn des Pariser Gießers Julien Chopin. 1838 kam er nach St. Petersburg und übernahm 1840 die Gießerei Guerin, die vor dem Bankrott stand. Ihm gelang es, die Gießerei zu einem gefragten Hersteller von Bronzen aller Art zu machen. Ab 1845 lieferte er die aus vergoldeter Bronze (Ormolu) gefertigten Kronleuchter für die Säle im Großen Kremlpalast des Moskauer Kremls. Chopin stellte seine Erzeugnisse auf der Centennial Exhibition 1876 aus, wo er einen monumentalen Kronleuchter für 100 Kerzen aus Ormolu und Porzellan zeigte. In Petersburg wurde er zur Ausstattung von Kirchengebäuden und Adelspalästen herangezogen. Für seine Arbeiten bevorzugte er stilistisch das Zweite Rokoko. Er war Hoflieferant des Zaren und belieferte dessen Hof mit einer Vielzahl von Bronzen, die teilweise auch der Kaiserlichen Porzellanmanufaktur St. Petersburg zugearbeitet wurden, um mit deren Erzeugnissen verbunden zu werden. Attribut des linken Puttos fehlt.
BEDEUTENDE UND SEHR GROSSE PENDULE MIT AMORETTEN Russland, St. Petersburg, Felix Chopin, Mitte 19. Jh. Bronze, gegossen, zisliert und vergoldet. H. 55 cm. Auf dem Emailzifferblatt mit römischen Zahlen signiert ‚Fx CHOPIN ST. PETERSBOURG‘. Chopin stammte aus Frankreich und war der Sohn des Pariser Gießers Julien Chopin. 1838 kam er nach St. Petersburg und übernahm 1840 die Gießerei Guerin, die vor dem Bankrott stand. Ihm gelang es, die Gießerei zu einem gefragten Hersteller von Bronzen aller Art zu machen. Ab 1845 lieferte er die aus vergoldeter Bronze (Ormolu) gefertigten Kronleuchter für die Säle im Großen Kremlpalast des Moskauer Kremls. Chopin stellte seine Erzeugnisse auf der Centennial Exhibition 1876 aus, wo er einen monumentalen Kronleuchter für 100 Kerzen aus Ormolu und Porzellan zeigte. In Petersburg wurde er zur Ausstattung von Kirchengebäuden und Adelspalästen herangezogen. Für seine Arbeiten bevorzugte er stilistisch das Zweite Rokoko. Er war Hoflieferant des Zaren und belieferte dessen Hof mit einer Vielzahl von Bronzen, die teilweise auch der Kaiserlichen Porzellanmanufaktur St. Petersburg zugearbeitet wurden, um mit deren Erzeugnissen verbunden zu werden. Attribut des linken Puttos fehlt.
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